Atemmeditation

Atemmeditation bedeutet unsere Atmung wahrzunehmen, fließen zu lassen und evtl. auch etwas zu vertiefen. In der Anspannung und im Stress ist unser Atem flach und schnell. Wenn wir unseren Atem verlangsamen und vertiefen, beruhigen sich auch unsere Nerven.

Zur Vorbereitung der Übung begibt man sich an einen ruhigen, ungestörten Ort und legt oder setzt sich dort bequem hin.

Gegebenenfalls sollte vor der Übung nochmal die Toilette aufgesucht werden. Unbequeme Dinge wie Schmuck oder Gürtel werden abgelegt. Das Mobiltelefon sollte ausgeschaltet sein.

Entspannung

Hören Sie hier eine kostenlose, geführte Atemmeditation, gutes Entspannen!

Sprecherin: Lisa Bühler

Was wir dabei tun:

Wir schließen die Augen und kommen im Raum an, Gedanken lassen wir vorbeiziehen. Wir nehmen den Körper als Ganzes war, möglichst entspannt und ruhig.

Dann wandern wir mit unserer Aufmerksamkeit zu Nase oder Mund, fühlen den Luftstrom.
Wir folgen dem Luftstrom hinunter zum Brust- und Bauchbereich, spüren wie diese sich ganz von selbst heben und senken. Kann der Atem etwas tiefer werden?

Die Gedanken bleiben bei unserem Atem bzw. kehren immer wieder zu diesem zurück.

Dann nehmen wir gezielt das Ausatmen wahr. Es sollte mindestens genau so lange dauern wie das Einatmen.

Alles was Zukunft ist, bleibt noch einen Moment fern, alles was Vergangenheit ist, ist vorbei. Wir sind im Hier und Jetzt und nehmen hier die Atmung noch einen Moment wahr.

Dann nehmen wir wieder den ganzen Körper wahr, entspannt und ruhig. Wir nehmen auch wieder vermehrt die Geräusche im Raum wahr und kommen immer mehr im Außen an und in die Aktivität zurück.

Hat funktioniert, wenn

…Sie es geschafft haben, sich ganz oder größtenteils auf Ihre Atmung zu konzentrieren
…Die Atmung sich vertieft und verlangsamt hat, ohne dass dabei viel Druck und Zwang angewendet wurde