Erklär-Video zum Bundeskinderschutzgesetz, Kooperation mit Franziska Heim Augsburg und Amt für Kinder, Jugend und Familie Augsburg, Fachbereich Kinderschutz.
Feministisches Filmprojekt “Varieté” – Eine junge Frau auf ihrem Abenteuer durch den Stadtparkdschungel. Die Stadt ist laut, viele verstummen. Wie leise sind die mit den sanfteren Ausdrücken wirklich?
Eine kohärente Interpretation des weiblichen Ausdrucks durch ein überwiegend weibliches Team mit weiblichen Stilmitteln.
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Feminist film project “Variety” – A young woman on her adventure through the city-park jungle. The city is noisy, many fall silent. How quiet are those with softer expressions really?
A coherent interpretation of feminine expression by a predominantly female team through feminine stylistic tools.
Kurzfilmexpermient “private Isolation” – short film experiment “Privat isolation”
In die Privatsphäre der Isolation als Beobachter eindringen: „Private isolation”. Ein Kurzfilm-Experiment zum Thema Einsamkeit, Isolation und soziale Ängste alleine gedreht und alleine produziert von Johanna Wehle, Musik: Kurt Wehle, minimalistisch produziert, um dem Zuschauer die Möglichkeit zu geben wie durch eine kleine Kameras ins Private einzudringen. Wie steht ihr zu meinen Fragen des Films: Ist Isolation/Einsamkeit ein individuelles Problem? Wie fühlt es sich an, in die Privatsphäre dieses Problems als Beobachter einzudringen? Ist jeder selbst schuld, individuell dysfunktional, wenn er/sie/es soziale Kontakte nicht erfüllend leben kann? Hat man selbst schuld daran, anders zu sein? Hat sich seit Corona etwas an dieser Sicht geändert?
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Entering the privacy of isolation as an observer: “Private isolation”. A short film experiment about loneliness, isolation and social fears, produced alone by Johanna Wehle, Music: Kurt Wehle, minimalistic to let the viewer enter the private sphere through a security camera. What are your ideas on my questions of the film: Is isolation/loneliness a private matter, a private problem? How does it feel to invade the privacy of this problem as an observer? Is being “different” one’s own fault? Has Corona changed anything about this view?
Eine musikalische Reminiszenz an das Bluespots Producions Projekt „Zeitzone wir“ rund um Liebe, Fernweh und Technologie. „Zeitzone wir“ wurde im Rahmen der Kültürtage Augsburg 2013 mit Live-Musik veröffentlicht. Regie und Idee: Johanna Wehle + Leonie Pichler Regieassistenz: Lisa Bühler Kamera: Florian Rehm Musik: Kurt Wehle Schauspiel: Guido Drell, Martin de Crignis, Nontira Kigle Und Martin Seeger, Heide Ewerth, Rebecca Gebler, Christopher Branch, Christian Weiblen.
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A musical reminiscence of the Bluespots Producions project “Zeitzone wir” (time zone us) about love, wanderlust and technology. “Zeitzone we” was released 2013 at the Kültürtage Augsburg with live music. Director and Idea: Johanna Wehle + Leonie Pichler Assistant director: Lisa Bühler Camera: Florian Rehm Music: Kurt Wehle With: Guido Drell, Martin de Crignis, Nontira Kigle And Martin Seeger, Heide Ewerth, Rebecca Gebler, Christopher Branch, Christian Weiblen.
Der Jüngling und die Jungfrau Keuschheitsballade in Dur (Bertolt Brecht) Ach, sie schmolzen fast zusammen Und er fühlte: Sie ist mein. Und das Dunkel schürt die Flammen. Und sie fühlt: Wir sind allein. Und er küßte ihr die Stirne Denn sie war ja keine Dirne – Und sie wollte keine sein. Oh, das süße Spiel der Hände! Oh, ihr Herz war wild wie nie! Daß er die Kurasche fände Betet er und betet sie. Und sie küßte ihm die Stirne Denn sie war ja keine Dirne Und sie wußte nur nicht wie… Und um sie nicht zu entweihen Ging er einst zu einer Hur Und die lernte ihm das Speien Und die Feste der Natur. Immerhin ihr Leib war Lethe Bisher war er kein Askete Jetzt erst tat er einen Schwur. Um zu löschen ihre Flammen Die er schuldlos ihr erregt Hängt sie sich an einen strammen Kerl, der keine Skrupel hegt. (Und der haute sie zusammen Auf die Treppen hingelegt.) Immerhin sein Griff war Wonne Und sie war ja keine Nonne Jetzt erst war die Gier erregt. Und er lobte sein Gehirne Daß es klug gewesen sei: Als er sie nur auf die Stirne Einst geküßt im sel’gen Mai – Er als Mucker, sie als Dirne Sie gestehn Scham auf der Stirne: Es ist doch nur Sauerei.
Regie: J. Wehle Kamera: K. Wehle Bildbearbeitung: F. Horvath Musik: C. Göttfert Schauspiel: S. Druwe, L. Förster, C. Weiblen, A. Böhm Produziert und Veröffentlicht für die Nacktrevue von Bluespots Productions e.V. im Rahmen des Brechtfestivals Augsburg 2014.
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The young man and the virgin Chastity Ballad in Major (Free translation) (Bertolt Brecht) Oh, they almost melted together And he felt: She is mine. And the darkness fuels the flames. And she feels: We are alone. And he kissed her forehead for she was no strumpet – And she didn’t want to be one. Oh, the sweet play of hands! Oh, her heart was wild as never before! That he would find the courage Does he pray and so pray she. And she kissed his forehead for she was not a harlot and she just didn’t know how… And not to desecrate her Did he once go to a whore And she taught him to spit And the festivals of nature. After all her body was Lethe So far he has not been an ascetic Only now did he make an oath. To extinguish her flames that he blamelessly excites she hangs herself to a strapping guy who has no scruples. (And he beats her down laying on the stairs). At least his grip was bliss and she was not a nun only now was greed aroused. And he praised his brains that it had been wise: when it only was her forehead once kissed in that holey May – He as a mucker, she as a strumpet they confess shame on their foreheads: It’s just a mess.
Director: J. Wehle Camera: K. Wehle Editing: F. Horvath Music: C. Göttfert Acting: S. Druwe, L. Förster, C. Weiblen, A. Böhm Produced and published for the nude revue by Bluespots Productions e.V. at the Brecht Festival Augsburg 2014.